23.01.2023
Mikroorganismen bevölkern nahezu jeden Lebensraum, sei er auch noch so feindlich. Für die Biotechnologie birgt die Vielfalt ihrer Überlebensstrategien großes Potenzial. Die Mehrheit dieser Organismen ist jedoch unbekannt, weil sie sich nicht kultivieren lassen. Um diese Mikrobielle Dunkle Materie besser nutzbar zu machen, hat das KIT nun einen "Schwamm" aus porösem, formbarem Silikon entwickelt.16.01.2023
Kunststoffabfälle sind eine der bedeutendsten ökologischen und ökonomischen Belastungen unserer Zeit. Ein Forschungsteam stellt einen chemisch-biologischen Ansatz für das Upcycling von Polyethylen-Abfällen vor: Durch katalytische Spaltung werden Dicarbonsäuren erzeugt, die anschließend durch gentechnisch veränderte Pilze in pharmakologisch interessante Naturstoffe umgesetzt werden.09.01.2023
Die Produktion von Infektionsschutzkleidung ist material- und energieintensiv. Fraunhofer-Forschende haben nun eine Technologie entwickelt, die bei der Produktion von Vliesstoffen hilft, Material und Energie zu sparen. Auf Basis einer mathematischen Modellierung steuert ein Digitaler Zwilling wesentliche Prozessparameter der Herstellung.26.12.2022
In einem Projekt namens "Manufhaptics" wollen Forscherinnen und Forscher der Empa gemeinsam mit der EPFL und der ETH Zürich einen VR-Handschuh entwickeln, der virtuelle Welten greifbar gemacht werden sollen. Der VR-Handschuh soll im 3D-Druckverfahren entstehen und über drei verschiedene Aktuatoren verfügen.19.12.2022
Ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Heidelberg und der Queensland University of Technology (QUT) entwickelte ein Laserdruckverfahren, mit dem mikrometergroße Teile innerhalb kürzester Zeit gedruckt werden können.08.12.2022
Einem Forschungsteam vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA ist es gelungen, mit einem 3D-Drucker induktive Näherungssensoren in beliebiger Form herzustellen. Im Rahmen dieser Forschung wurde die Leitfähigkeit von thermoplastischen Elastomeren (TPE) getestet, um beispielsweise herauszufinden, wie sich elektronische Bauteile am besten einbauen lassen.01.12.2022
Ein Forschungsteam der University of Colorado Boulder hat herausgefunden, wie langlebige Kunststoffe (Duroplaste), die in der Luft- und Raumfahrt und in der Mikroelektronikindustrie verwendet werden, immer wieder abgebaut und neu hergestellt werden können. Dabei verlieren sie keine ihrer physikalischen Eigenschaften.26.10.2022
Ein Forschungsteam der South China Normal University (SCNU) hat einen Titankatalysator für die Produktion von Polyethylenfuranoat (PEF) entworfen. Dieser Katalysator könnte die Rohstoffproduktion effizienter und damit sparsamer machen.26.10.2022
In dem Projekt "TapeZyklat" unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT verbinden Forscherinnen und Forscher Produktionsreste aus faserverstärkten Kunststoffen so miteinander, dass neue Bandhalbzeuge entstehen. Ziel war es so kohlenstofffaserverstärkte thermoplastische Tapes wiederzuverwerten.21.10.2022
Der deutsche Gründerpreis in der Kategorie StartUp ging in diesem Jahr an die Gründerinnen des StartUps traceless materials für die Entwicklung eines Bio-Granulats aus Getreide-Abfall, das Kunststoff ersetzt.