Knapp 43.000 Besucherinnen und Besucher kommen zur COLOMBIAPLAST in die kolumbianische Hauptstadt, um sich über die Kunststoff- und Petrochemie-Industrie zu informieren – letztere macht in Kolumbien 15 Prozent des BIP aus und ist damit ein wichtiger Wirtschaftszweig des Landes. In den Hallen der Corferias können Interessierte sich auf 4.900 Quadratmetern bei Ausstellern aus 172 Nationen informieren und neue Kontakte knüpfen. Zum Networking wird außerdem ein extra Bereich bereitgestellt, damit Unternehmen sich untereinander verknüpfen und so die Wettbewerbsfähigkeit der Branche in der Region steigern können.
Neben dem Networking sind natürlich auch die Technik und Technologien von zentralem Interesse für die Branche. Hier bietet die COLOMBIAPLAST einen ausführlichen Überblick über alle Segmente. Die Hauptsegmente sind:
- Rohmaterialien
- Gussformen
- Maschinen und Anlagen
- Technische Teile
- Lösungen für Recycling und Kreislaufwirtschaft
- Instrumentierung und Prozesskontrolle
- Forschung und Entwicklung
- Dienstleistungen
In Bogota soll es allerdings nur nicht nur um den Status Quo der Industrie gehen, sondern auch um die Zukunft: Die COLOMABIAPLAST 2022 wird durch ein akademisches Programm ergänzt, in dem Trends in den Bereichen Innovation, Produktivität und Effizienz sowie die wichtigsten technischen und technologischen Herausforderungen für die Branche vorgestellt werden – immer auch mit einem Blick auf die Nachhaltigkeit der Industrie.
Erhard Wienkamp erklärt: "Die COLOMBIAPLAST ist nicht nur eine einmalige Gelegenheit sich über die Kunststoffbranche speziell im lateinamerikanischen Markt zu informieren, sondern auch das ideale "Warm-up" für die drei Wochen danach stattfindende Leitmesse der Branche, die K 2022 in Düsseldorf."