Das neue Jahr startet ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – mit einem geschlossenen Kunststoffkreislauf. Bereits seit vergangenem Frühling wurden Schulmilchbecher aus PET nach ihrem Gebrauch wieder gesondert eingesammelt, um sie in einem eigenen, geschlossenen Kreislauf recyceln zu können. Kurz vor Weihnachten wurde der Kreislauf nun erstmalig geschlossen: Die gebrauchten Schulmilchbecher, die bis zum Herbst gesammelt wurden, wurden geschreddert, gewaschen, recycelt und aus dem Material wurden neue rPET Becher hergestellt. Den Schulmilchbauern konnten bereits die ersten Boxen der frisch recycelten rPET-Becher überreicht werden.
Das Vorzeige-Projekt beweist, dass Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff- und Verpackungsbranche möglich ist. Dafür wurde die Lösung jetzt auch mit dem WorldStar Award 2022 ausgezeichnet. Der Preis, der seit 1970 vergeben wird, ist heiß begehrt: 440 Einreichungen aus 37 Ländern weltweit eiferten um die Auszeichnung der World Packaging Organisation. Nach dem TRIGOS 2021 und dem Green Packaging Star Award 2021 ist der WorldStar Award 2022 bereits die dritte Auszeichnung, über die sich die Projektverantwortlichen freuen können.
"Es ist wirklich schön zu sehen, dass unser Einsatz in diesem Ausmaß gewürdigt wird. Nachhaltigkeit ist für uns nicht bloß ein Schlagwort, sondern eine Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen. Mit dem Projekt tragen wir nicht nur zur Nachhaltigkeit an sich bei, sondern können auch Kinder bereits in jungem Alter für den nachhaltigen Umgang mit der Natur sensibilisieren", betont Manfred Stanek, CEO von Greiner Packaging.
Auch Johannes Strobl, Obmann der oberösterreichischen Schulmilchbauern, freut sich: "Das Echo, das ich von den Schulmilchbauern bekomme, ist, dass die Schulen begeistert sind. Sie finden es gut, dass aus den gebrauchten rPET-Bechern wirklich wieder neue Becher gemacht werden." Dass rPET für Lebensmittelverpackungen die ideale Wahl ist, davon ist man auch bei Starlinger viscotec überzeugt: "Unsere Vision ist, die Sammlung und das Recycling von Verpackungen aus weißem rPET zu etablieren“, so Herbert Hofbauer „denn gebrauchte Becher sind ein wertvoller Rohstoff."